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"Ohne Reibung kein Wachstum: Warum Konflikte das Beste sind, was deinem Team passieren kann"

Aktualisiert: 5. Sept.

Konflikte werden oft gemieden – zu Unrecht: In vielen Teams gelten Konflikte als Tabu. Man vermeidet sie, drückt unangenehme Themen weg, hofft, dass alles von selbst klappt. Die Realität? Unausgesprochene Spannungen stauen sich an – Missmut, Missverständnisse, ineffiziente Abläufe. Wer Konflikten ausweicht, riskiert, dass kleine Probleme zu großen Bremsklötzen für das Team werden.


Schachbrett

Konflikte sind Chancen – nicht Bedrohungen: Konflikte sind unbequem, ja – aber genau darin liegt ihre Stärke. Sie zwingen Teams, innezuhalten, Routinen zu hinterfragen und eingefahrene Denkmuster aufzubrechen. Ohne Konflikte bleibt vieles im Stillstand.

Teams, die Konflikte konstruktiv nutzen, gewinnen gleich mehrfach:

  • Klarheit schaffen: Unterschiede werden sichtbar, Erwartungen und Rollen werden geklärt.

  • Innovation fördern: Neue Ideen entstehen, weil alte Muster unterbrochen werden.

  • Kommunikation stärken: Wer Konflikte offen anspricht, trainiert Zuhören, Verstehen und Argumentieren.

  • Teamvertrauen aufbauen: Wenn Konflikte fair und respektvoll gelöst werden, wächst das Vertrauen innerhalb des Teams.


Viele Menschen haben gelernt, Konflikte als etwas Negatives zu sehen. Sie denken: „Konflikte sind schädlich, wir sollten sie vermeiden.“ In Wirklichkeit sind Konflikte ein Katalysator für Entwicklung – vorausgesetzt, sie werden richtig moderiert. Sie bieten die Chance, verkrustete Strukturen aufzubrechen, nachhaltige Lösungen zu entwickeln und Teams auf ein neues Level zu bringen.


So nutzt man Konflikte richtig: Konflikte treten in unterschiedlichen Formen auf: Sachkonflikte, Beziehungskonflikte, Wahrnehmungskonflikte, Rollenkonflikte, Zielkonflikte und Verteilungskonflikte. Jede Art birgt Potenzial – wenn man sie nicht ignoriert.

Tipps für konstruktive Konfliktbearbeitung:

  • Hart zur Sache, weich zur Person: Probleme klar ansprechen, ohne Schuldzuweisungen. Fokus liegt auf dem Thema, nicht auf der Person.

  • Lösungsorientiert bleiben: Jede Diskussion sollte auf ein konkretes Ergebnis oder eine Vereinbarung hinauslaufen.

  • Professionelle Moderation: Emotionen im Griff behalten, Struktur sichern.

  • Klare Gesprächsregeln: Redezeit, aktives Zuhören, respektvolle Sprache.

  • Chancenfokus: Konflikte als Entwicklungsmöglichkeit sehen.


Ein typischer Fall: Zwei Mitarbeitende geraten im Team über die Aufgabenverteilung aneinander. Ohne Intervention würden Spannungen unterschwellig wirken, Entscheidungen verzögern und das gesamte Team belasten. Mit professioneller Moderation können die Beteiligten ihre Sichtweisen offenlegen, Missverständnisse klären und gemeinsam Prioritäten setzen. Aus dem Teamkonflikt entsteht nicht nur eine effizientere Arbeitsaufteilung, sondern auch ein tieferes gegenseitiges Verständnis – und das Team ist stärker als zuvor.


Fazit: Konflikte sind Wachstumstreiber: Konflikte sind kein Zeichen von Schwäche. Wer lernt, Konflikte zu erkennen, zu moderieren und konstruktiv zu nutzen, schafft eine Kultur des Wachstums, der Innovation und des gegenseitigen Vertrauens. Coaching unterstützt Teams dabei, Konflikte sicher zu führen, alte Muster zu unterbrechen und ungenutzte Potenziale sichtbar zu machen.

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Batja Theismann

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Telefon. +49 (0) 15750444580

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